Sommerfrische..
Oder: Endlich Ferien!
Liebe Gartenfreunde.
Wie es scheint sind die wirklich heißen Tage erstmal vorüber und wir Gärtner konnten endlich unsere Buchsbäumchen schneiden. Ich mag diese Arbeit denn sie birgt soviel gestalterische Kreativität was zusammen mit dem gleichmäßigen „schnipp-schnapp“ der Schere auch eine durchaus meditative Tätigkeit sein kann.
Natürlich habe ich auch noch all die verblühten Stauden, zuvorderst meinen treuen Frauenmantel zurückgedrängt und auch meine sattgrünen Eiben geschnitten. Der Regen lässt die Pflanzen trinken und sie erholen sich schnell von mir…
Buchsbaumschneiden erinnert mich auch an die Barockgärten die ich sehr bewundere und liebe, so sehr, dass ich in diesem Jahr unzählige Stecklinge sanft aber sicher in die mit Erde gefüllten Gefäße drückte. Ein Gartenfreund der mir bei meinem Tun einige Zeit zusah fragte mich einigermaßen fassungslos: „Du, was um Himmels Willen willst du denn mit diesen Mengen von Buchsbäumchen machen!“ Ich wusste natürlich, das mich zum Einen die Lebendigkeit der Natur aufrief dies zu tun, aber zum Anderen spielte da ein Traum die Hauptrolle den ich ihm auch erzählte…
Dann habe ich noch Beete abgeräumt um den Feldsalat für die Wintersalate zu säen.
Gestern Nachmittag konnte ich dann meine Gartenarbeiten für einige Tage abschließen und ich freue mich riesig auf meine kleinen Reisen zu den magisch verwunschenen Orten die mich nun leise rufen.
Ich freue mich auch sehr auf hoffentlich noch viele warme, sonnige Tage im August, meinem Lieblingsmonat. Vielleicht hat mein alter Hermann Hesse recht wenn er schreibt.. „Es ist die Temperatur des Geburtmonats, sein Wesen, das man sein ganzes Leben beibehält.“
Ich liebe diesen Monat auch so sehr weil er die Farben anders glühen lässt, mit einer Intensität die nur er zu schenken weiß. Ich liebe diesen Monat weil schon die süße Reife in den Früchten zuspüren ist und die sanfte Melancholie die den Herbst einläutet. Ich liebe diesen Monat weil ich damit die Ferien meiner Schulzeit verbinde, die wilden, freien Spiele auf dem Bauernhof.
Und in diesem Jahr liebe ich den August ganz besonders, weil er so reich ist am Leben mit all seinen Facetten.
Nun beginnt also die „Sommerfrische“… (ich hoffe bald wieder „Sommerwärme“… ) die Ferien… und ich möchte heute allen Gartenmenschen und meinen Freunden herzlichst wünschen, dass all eure Sinne die Fülle, die sinnliche Tiefe, die Seele meines Lieblingsmonats zu spüren bekommen.
Augustmondgruß
a p m
a presto
PS. Natürlich wirft mein letzter Gartentag am 17. September schon seine mystisch, lichten Schatten voraus… Holunder...
Liebe Gartenfreunde.
Wie es scheint sind die wirklich heißen Tage erstmal vorüber und wir Gärtner konnten endlich unsere Buchsbäumchen schneiden. Ich mag diese Arbeit denn sie birgt soviel gestalterische Kreativität was zusammen mit dem gleichmäßigen „schnipp-schnapp“ der Schere auch eine durchaus meditative Tätigkeit sein kann.
Natürlich habe ich auch noch all die verblühten Stauden, zuvorderst meinen treuen Frauenmantel zurückgedrängt und auch meine sattgrünen Eiben geschnitten. Der Regen lässt die Pflanzen trinken und sie erholen sich schnell von mir…
Buchsbaumschneiden erinnert mich auch an die Barockgärten die ich sehr bewundere und liebe, so sehr, dass ich in diesem Jahr unzählige Stecklinge sanft aber sicher in die mit Erde gefüllten Gefäße drückte. Ein Gartenfreund der mir bei meinem Tun einige Zeit zusah fragte mich einigermaßen fassungslos: „Du, was um Himmels Willen willst du denn mit diesen Mengen von Buchsbäumchen machen!“ Ich wusste natürlich, das mich zum Einen die Lebendigkeit der Natur aufrief dies zu tun, aber zum Anderen spielte da ein Traum die Hauptrolle den ich ihm auch erzählte…
Dann habe ich noch Beete abgeräumt um den Feldsalat für die Wintersalate zu säen.
Gestern Nachmittag konnte ich dann meine Gartenarbeiten für einige Tage abschließen und ich freue mich riesig auf meine kleinen Reisen zu den magisch verwunschenen Orten die mich nun leise rufen.
Ich freue mich auch sehr auf hoffentlich noch viele warme, sonnige Tage im August, meinem Lieblingsmonat. Vielleicht hat mein alter Hermann Hesse recht wenn er schreibt.. „Es ist die Temperatur des Geburtmonats, sein Wesen, das man sein ganzes Leben beibehält.“
Ich liebe diesen Monat auch so sehr weil er die Farben anders glühen lässt, mit einer Intensität die nur er zu schenken weiß. Ich liebe diesen Monat weil schon die süße Reife in den Früchten zuspüren ist und die sanfte Melancholie die den Herbst einläutet. Ich liebe diesen Monat weil ich damit die Ferien meiner Schulzeit verbinde, die wilden, freien Spiele auf dem Bauernhof.
Und in diesem Jahr liebe ich den August ganz besonders, weil er so reich ist am Leben mit all seinen Facetten.
Nun beginnt also die „Sommerfrische“… (ich hoffe bald wieder „Sommerwärme“… ) die Ferien… und ich möchte heute allen Gartenmenschen und meinen Freunden herzlichst wünschen, dass all eure Sinne die Fülle, die sinnliche Tiefe, die Seele meines Lieblingsmonats zu spüren bekommen.
Augustmondgruß
a p m
a presto
PS. Natürlich wirft mein letzter Gartentag am 17. September schon seine mystisch, lichten Schatten voraus… Holunder...
0 Kommentar(e):
Kommentar veröffentlichen
<< Home