Bonifazius...
Ein Bär Namens Bonifazius!
Es gibt immer und immer wieder seltsame Zufälle, wenn man es ganz einfach so bezeichnen möchte.
Es war an einem Vorlesemontag Ende Januar. Der Morgen war ein ganz besonderer Morgen für mich, denn ich bekam einen kleinen braunen Bären geschenkt
Als ich ihn zum ersten Mal erblickte, wusste ich gleich dass ich ihn sehr mag.
Er erinnerte mich an meine Kindheit. Als kleines Mädchen wünschte ich mir zu jedem Geburtstag zu jedem Weihnachtsfest nichts… nur einen Teddybären. Mein Vater den ich sehr liebte brachte mir auch immer einen mit. Einmal versteckte er einen in einer kleinen Aktentasche und ich lief ganz beleidigt weg als er kam weil ich dachte „Er hat ja gar keinen Bären… „ und war dann glücklich als ich das Bärchen fand. So leicht ist ein kleines Glück… Bärchenleicht.
Ich habe also nach vielen, vielen Jahren an diesem Montagmorgen Ende Januar einen Bären geschenkt bekommen. Ich nannte ihn Bonifazius. Er hat dunkelbraune Augen und eine dunkle Nase. Er trägt einen goldgelben Wollschal über seinem bunten Ringelpulli.
Er sitzt auch jetzt gerade neben der Tastatur und nörgelt ein klein bisschen rum weil er Hunger hat… Nö, Bonifazius.. ich muss noch die kleine Geschichte zu Ende berichten….
Mittags fahre ich also zu den Vorleskindern und danach bummle ich durchs Städtchen. Ich betrete den Buchladen und mein Blick fällt auf ein kleines Büchlein. Auf der Titelseite sitzt ein kleiner brauner Bär an einem Tisch. Vor ihm steht ein Teller und daneben ein Glas Milch… Ich lese:
„Ein Bär Namens Sonntag“
Geschrieben von Axel Hacke (Kunstmann)
Natürlich lese ich die anrührend, niedliche Geschichte noch am selben Abend… zusammen mit meinem Bären, Namens Bonifazius…
Jaaaa… und nun gibt es einen Teller mit Brot… und für dich die Milch… für mich den Wein…( wird man je ganz erwachsen sein?...)
Lieber nicht!
Ein bärenstarker Abendgruß
Margit
a p
m
Es gibt immer und immer wieder seltsame Zufälle, wenn man es ganz einfach so bezeichnen möchte.
Es war an einem Vorlesemontag Ende Januar. Der Morgen war ein ganz besonderer Morgen für mich, denn ich bekam einen kleinen braunen Bären geschenkt
Als ich ihn zum ersten Mal erblickte, wusste ich gleich dass ich ihn sehr mag.
Er erinnerte mich an meine Kindheit. Als kleines Mädchen wünschte ich mir zu jedem Geburtstag zu jedem Weihnachtsfest nichts… nur einen Teddybären. Mein Vater den ich sehr liebte brachte mir auch immer einen mit. Einmal versteckte er einen in einer kleinen Aktentasche und ich lief ganz beleidigt weg als er kam weil ich dachte „Er hat ja gar keinen Bären… „ und war dann glücklich als ich das Bärchen fand. So leicht ist ein kleines Glück… Bärchenleicht.
Ich habe also nach vielen, vielen Jahren an diesem Montagmorgen Ende Januar einen Bären geschenkt bekommen. Ich nannte ihn Bonifazius. Er hat dunkelbraune Augen und eine dunkle Nase. Er trägt einen goldgelben Wollschal über seinem bunten Ringelpulli.
Er sitzt auch jetzt gerade neben der Tastatur und nörgelt ein klein bisschen rum weil er Hunger hat… Nö, Bonifazius.. ich muss noch die kleine Geschichte zu Ende berichten….
Mittags fahre ich also zu den Vorleskindern und danach bummle ich durchs Städtchen. Ich betrete den Buchladen und mein Blick fällt auf ein kleines Büchlein. Auf der Titelseite sitzt ein kleiner brauner Bär an einem Tisch. Vor ihm steht ein Teller und daneben ein Glas Milch… Ich lese:
„Ein Bär Namens Sonntag“
Geschrieben von Axel Hacke (Kunstmann)
Natürlich lese ich die anrührend, niedliche Geschichte noch am selben Abend… zusammen mit meinem Bären, Namens Bonifazius…
Jaaaa… und nun gibt es einen Teller mit Brot… und für dich die Milch… für mich den Wein…( wird man je ganz erwachsen sein?...)
Lieber nicht!
Ein bärenstarker Abendgruß
Margit
a p
m
2 Kommentar(e):
Eine schöne kleine Geschichte! Ich sehe ihn vor mir, mit dem Bären in seiner Aktentasche, ein wenig verschmitzt vorfreudig darüber, dass er sie gleich öffnen wird, und heraus kommt...
Und jetzt weiß ich, woher du deine kleine Schenkfreude hast.
Bärenfreude!
Wenn ich ein Geschenk mache freu ich mich ja genau so sehr (oder auch noch mehr… )wie der Beschenkte. Aber vielleicht geht’s es dir ja manchmal auch so. Ich hab` mich auch gerade über den Kommentar gefreut wofür ich Danke.
Meine Kindheitsbären die ich mir immer von meinem Vater wünschte mochte ich alle sehr. Und wenn ich zurückdenke so waren diese Überraschungsmomente bestimmt auch für ihn eine pure Freude.
Meine Bärchen waren aber nicht sehr lange kuschelig… weil ich sie damals immer badete und ihnen das „Stirnhaar“ kämmte... oh, je
Mit Bonifazius habe ich gerade gesprochen wegen eines Fototermins ( ungekämmt !) aber er ziert sich noch ein wenig. Mal sehen!
Lieber Schenkfreudegruß
m
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