Katzentatzentanz...
Manchmal passieren seltsame Dinge im Leben, und ab und zu habe ich das Gefühl, dass etwas geschieht was ich schon erwartet habe, ohne dass ich es je erklären könnte.
Oft sind auch nur seltsame Zufälle, sagt man. Da frag ich mich aber wer oder was wirft mir etwas zu, wer oder was lässt mir etwas zufallen?
Oder es sind auch nur Verflechtungen die aus dem Unterbewusstsein eine Anziehungskraft ausüben, die Ereignisse heraufbeschwören.
Diese kleine Geschichte begann eigentlich schon vor fast 8 Wochen...
Ich stellte Ende August einen alten Sessel im Wintergarten ab, den ich verschenken wollte, und stand einen Moment versonnen da, denn ich erinnerte mich an eine Zeit vor vielen Jahren, als auf diesem Sessel, junge Kätzchen herumturnten.
An diesem Tag fuhr ich auch nach E. und entdeckte dort ein ganz bezauberndes Büchlein, dass mir sehr gefiel und es hier im Tagebuch sogleich beschrieben habe: „Einfach du! „ Ein Büchlein auf dem 2 Katzen auf einem Sofa liegen und träumen…
Dann kam der Sonntag an dem die Ferien zu Ende waren und ich hatte Lust einen Kuchen für meinen Sohn zu backen, als Versüßung des Frühstücks am ersten Schultag. Dann überlegte ich: Oh, Margit du hat auch Äpfel. und richtig Hunger auf einen Apfelstrudel. Gedacht getan und ich knetete den Teig eine Tätigkeit bei der man so richtig Aggressionen raus lassen kann, falls man gerade welche hat, oder einfach nur ein bisschen überschüssige Kraft, da der Strudelteig eine starke, harte Hand verlangt.
Dann schob ich nacheinander jeweils 2 Apfelstrudel, in den Ofen. Nee, ich beginne nicht wegen einem Strudel mit der Backarbeit, denn ich weiß, wo ich auch auftauche mit dieser Köstlichkeit ist sie auch gleich verputzt, wollte ich doch an diesem Nachmittag eine alte Freundin besuchen, und des Abends hatte ich ein Verabredung zu der eine Überraschung gut passen würde. So waren meine Pläne an diesem Sonntagnachmittag…
Aber: Just in den Minuten als der letzte Strudel aus dem Ofen kam, und ich schon kam mehr erwarten konnte, die Süßigkeit endlich zu probieren, klingelte die Glocke am Gartentor. Ich hörte dieses Klingeln leicht unwillig, lief aber raus um zu sehen wer da an der Kette zog. Ich sah eine Frau zusammen mit drei halbwüchsigen Mädchen vor der Gartentüre stehen und fragte sie nach dem Grund ihres Läutens. Meine Stimme wurde, glaub ich, etwas leiser als ich plötzlich die Katzen sah. Vier kleine Katzen schauten mich mit großen blauen Augen an, während sie versuchten endlich aus den Händen meiner Besucher zu entkommen.
Während des weiteren Gespräches mit ihnen ergab sich eine Geschichte die ich ungeheuerlich fand, als ich fassungslos begriff: Die Kätzchen wurden einfach auf einer Wiese neben der Hauptstraße die in den Ort führt, ihrem Schicksal überlassen.(Was ich über solche verantwortunglosen Menschen denke, möchte ich hier lieber nicht ausführen...)
Diese aufmerksamen Spaziergänger die nun vor dem Gartentor standen fanden sie jämmerlich miauend und nahmen sie mit, um sie vor den vorbeisausenden Autos in Sicherheit zu bringen.
Ich vergaß meine Tagesplanung auf die ich mich so gefreut hatte, sah nur noch diese entzückenden Wesen, die sich vertrauensvoll in meine Hände schmiegten.
Ein Erinnern an die Bauerhofkatzen wurde wach, die damals für ihre Aufgabe die Mäuse zu fangen auch an den warmen Herd durften und ihr Schüsselchen immer voller Milch fanden. Dann dachte ich an meine Katzen, deren Kinder vor vielen Jahren im Wintergarten herumtollten bevor ich sie in gute Hände gab. Ebenso kamen mir 4 wild aufgewachsene Katzen in den Sinn die ich viele Jahre versorgte von daher auch meine Schwarze Katze stammt die lebensklug und erfahren, den Garten nicht verlässt und die ich sehr liebe. Auch an noch andere niedliche Katzenkinder die kurz durch mein Leben huschten...
Nein, flüsterte mein Verstand, und ja schrie mein Herz!
Ich muss gestehen, ich war hin und her gerissen, kein leichter innerer Kampf, denn so mahnte mein Kopfstimmchen: Margit, es sind immerhin 4 Katzen! Vier!
Ich telefonierte. Ein Freund meinte belustigt: „Gut zu wissen, dass man sich nur etwas verloren schnurrend vor dein Tor stellen muss...“ Und ein Anderer versicherte mir: „Du weißt schon was du tun wirst, wenn ich das weiß“…
Kurz: Die Rasselbande kam in den Wintergarten, turnte auf dem besagten Sessel herum und war manchmal außer Rand und Band wenn sie nicht gerade schnurrend auf Jonas oder meinem Schoß lag. Glückskatzen!
Ja, und als vor 2 Wochen eine katzenliebende Familie zwei unserer Schützlinge mit in ihr Zuhause nahm, waren wir sehr traurig, weil wir uns von zwei Kätzchen verabschieden mussten. Eine schwere Entscheidung denn jedes der Schmusetiger ist eine Besonderheit im Charakter und Schönheit. Hier geblieben sind: Ein ungeheuer abenteuerlustiges, jedoch unbeschreiblich zärtliches Katerchen mit feurigen Augen und tiefschwarz glänzendem Fell. Und eine Katze die ebenso unbeschreiblich zärtlich, klug und wunderschön ist, dass ich vollkommen dem Zauber der beiden verfallen bin. Dabei habe ich bestimmt schon tausendmal gedacht…und hundertmal gesagt: Solche Wunderkatzenbabys hab ich noch nie gesehen.
Heute während ich diese seltsame kleine Geschichte schreibe, "ein Sessel, ein Büchlein, 4 Apfelstrudel und vier Kätzchen"... stelle ich mir aber immer noch die Frage: Welches Zeichen bedeuten vier Katzen?
PS: Gestern war Vorlesestunde. Im Laufe der Jahren waren schon unzählige Kinder dabei, manche auch solange bis sie selbst gut vorlesen konnten. Natürlich kommen immer wieder Neue“ Kinder dazu und ich ermuntere sie dann, wenn sie es möchten, sich der Gruppe vorstellen. Komisch ist dabei, dass genau gestern ein ganz entzückender Junge auftauchte, der den außergewöhnlichen Namen meines Katers nannte… und ein Mädchen das dazu kam, etwas schüchtern, wollte mir ihren nicht verraten. Ich bin aber wahnsinnig gespannt ob sie mir, falls sie noch mal kommt, den außergewöhnlichen Namen meiner kleinen Katze nennt…
Unwahrscheinlich?
„Das Leben und dazu eine Katze, das ergibt eine unglaubliche Summe, ich schwör´s euch!“
meine Rilke . Und wie unermesslich ist die Summe mit drei Katzen?...
ein Katzenpfötchengruß
m
a p
m
Oft sind auch nur seltsame Zufälle, sagt man. Da frag ich mich aber wer oder was wirft mir etwas zu, wer oder was lässt mir etwas zufallen?
Oder es sind auch nur Verflechtungen die aus dem Unterbewusstsein eine Anziehungskraft ausüben, die Ereignisse heraufbeschwören.
Diese kleine Geschichte begann eigentlich schon vor fast 8 Wochen...
Ich stellte Ende August einen alten Sessel im Wintergarten ab, den ich verschenken wollte, und stand einen Moment versonnen da, denn ich erinnerte mich an eine Zeit vor vielen Jahren, als auf diesem Sessel, junge Kätzchen herumturnten.
An diesem Tag fuhr ich auch nach E. und entdeckte dort ein ganz bezauberndes Büchlein, dass mir sehr gefiel und es hier im Tagebuch sogleich beschrieben habe: „Einfach du! „ Ein Büchlein auf dem 2 Katzen auf einem Sofa liegen und träumen…
Dann kam der Sonntag an dem die Ferien zu Ende waren und ich hatte Lust einen Kuchen für meinen Sohn zu backen, als Versüßung des Frühstücks am ersten Schultag. Dann überlegte ich: Oh, Margit du hat auch Äpfel. und richtig Hunger auf einen Apfelstrudel. Gedacht getan und ich knetete den Teig eine Tätigkeit bei der man so richtig Aggressionen raus lassen kann, falls man gerade welche hat, oder einfach nur ein bisschen überschüssige Kraft, da der Strudelteig eine starke, harte Hand verlangt.
Dann schob ich nacheinander jeweils 2 Apfelstrudel, in den Ofen. Nee, ich beginne nicht wegen einem Strudel mit der Backarbeit, denn ich weiß, wo ich auch auftauche mit dieser Köstlichkeit ist sie auch gleich verputzt, wollte ich doch an diesem Nachmittag eine alte Freundin besuchen, und des Abends hatte ich ein Verabredung zu der eine Überraschung gut passen würde. So waren meine Pläne an diesem Sonntagnachmittag…
Aber: Just in den Minuten als der letzte Strudel aus dem Ofen kam, und ich schon kam mehr erwarten konnte, die Süßigkeit endlich zu probieren, klingelte die Glocke am Gartentor. Ich hörte dieses Klingeln leicht unwillig, lief aber raus um zu sehen wer da an der Kette zog. Ich sah eine Frau zusammen mit drei halbwüchsigen Mädchen vor der Gartentüre stehen und fragte sie nach dem Grund ihres Läutens. Meine Stimme wurde, glaub ich, etwas leiser als ich plötzlich die Katzen sah. Vier kleine Katzen schauten mich mit großen blauen Augen an, während sie versuchten endlich aus den Händen meiner Besucher zu entkommen.
Während des weiteren Gespräches mit ihnen ergab sich eine Geschichte die ich ungeheuerlich fand, als ich fassungslos begriff: Die Kätzchen wurden einfach auf einer Wiese neben der Hauptstraße die in den Ort führt, ihrem Schicksal überlassen.(Was ich über solche verantwortunglosen Menschen denke, möchte ich hier lieber nicht ausführen...)
Diese aufmerksamen Spaziergänger die nun vor dem Gartentor standen fanden sie jämmerlich miauend und nahmen sie mit, um sie vor den vorbeisausenden Autos in Sicherheit zu bringen.
Ich vergaß meine Tagesplanung auf die ich mich so gefreut hatte, sah nur noch diese entzückenden Wesen, die sich vertrauensvoll in meine Hände schmiegten.
Ein Erinnern an die Bauerhofkatzen wurde wach, die damals für ihre Aufgabe die Mäuse zu fangen auch an den warmen Herd durften und ihr Schüsselchen immer voller Milch fanden. Dann dachte ich an meine Katzen, deren Kinder vor vielen Jahren im Wintergarten herumtollten bevor ich sie in gute Hände gab. Ebenso kamen mir 4 wild aufgewachsene Katzen in den Sinn die ich viele Jahre versorgte von daher auch meine Schwarze Katze stammt die lebensklug und erfahren, den Garten nicht verlässt und die ich sehr liebe. Auch an noch andere niedliche Katzenkinder die kurz durch mein Leben huschten...
Nein, flüsterte mein Verstand, und ja schrie mein Herz!
Ich muss gestehen, ich war hin und her gerissen, kein leichter innerer Kampf, denn so mahnte mein Kopfstimmchen: Margit, es sind immerhin 4 Katzen! Vier!
Ich telefonierte. Ein Freund meinte belustigt: „Gut zu wissen, dass man sich nur etwas verloren schnurrend vor dein Tor stellen muss...“ Und ein Anderer versicherte mir: „Du weißt schon was du tun wirst, wenn ich das weiß“…
Kurz: Die Rasselbande kam in den Wintergarten, turnte auf dem besagten Sessel herum und war manchmal außer Rand und Band wenn sie nicht gerade schnurrend auf Jonas oder meinem Schoß lag. Glückskatzen!
Ja, und als vor 2 Wochen eine katzenliebende Familie zwei unserer Schützlinge mit in ihr Zuhause nahm, waren wir sehr traurig, weil wir uns von zwei Kätzchen verabschieden mussten. Eine schwere Entscheidung denn jedes der Schmusetiger ist eine Besonderheit im Charakter und Schönheit. Hier geblieben sind: Ein ungeheuer abenteuerlustiges, jedoch unbeschreiblich zärtliches Katerchen mit feurigen Augen und tiefschwarz glänzendem Fell. Und eine Katze die ebenso unbeschreiblich zärtlich, klug und wunderschön ist, dass ich vollkommen dem Zauber der beiden verfallen bin. Dabei habe ich bestimmt schon tausendmal gedacht…und hundertmal gesagt: Solche Wunderkatzenbabys hab ich noch nie gesehen.
Heute während ich diese seltsame kleine Geschichte schreibe, "ein Sessel, ein Büchlein, 4 Apfelstrudel und vier Kätzchen"... stelle ich mir aber immer noch die Frage: Welches Zeichen bedeuten vier Katzen?
PS: Gestern war Vorlesestunde. Im Laufe der Jahren waren schon unzählige Kinder dabei, manche auch solange bis sie selbst gut vorlesen konnten. Natürlich kommen immer wieder Neue“ Kinder dazu und ich ermuntere sie dann, wenn sie es möchten, sich der Gruppe vorstellen. Komisch ist dabei, dass genau gestern ein ganz entzückender Junge auftauchte, der den außergewöhnlichen Namen meines Katers nannte… und ein Mädchen das dazu kam, etwas schüchtern, wollte mir ihren nicht verraten. Ich bin aber wahnsinnig gespannt ob sie mir, falls sie noch mal kommt, den außergewöhnlichen Namen meiner kleinen Katze nennt…
Unwahrscheinlich?
„Das Leben und dazu eine Katze, das ergibt eine unglaubliche Summe, ich schwör´s euch!“
meine Rilke . Und wie unermesslich ist die Summe mit drei Katzen?...
ein Katzenpfötchengruß
m
a p
m
0 Kommentar(e):
Kommentar veröffentlichen
<< Home