Lichtmess-Imbolc
Lichtmess- Imbolc
Den Göttern sei Dank,- die Tage werde wieder länger und heller die dunkle Jahreszeit schwindet mit jedem Sonnenaufgang.
Meine Großmutter pflegte am Lichtmesstag zu sagen: „im Februar hat der Winter verloren“.
Unsere germanischen oder keltischen Vorfahren feierten die
Jahreszeitenfeste noch in enger Verbundenheit mit der Natur, mit Haus und Hof
und allem Mensch und Vieh. In vielen Wetterregeln und alten Weisheiten steckt
ein großer Erfahrungsschatz der auch heute in einer oftmals sehr naturfernen und des Verstandes betonenden Welt ihren Zauber nicht verloren hat.
Es scheint etwas übrig zu sein in uns von unseren Vorfahren
was uns erden kann und auch oft Staunen lässt.
Die keltische Göttin Brigid-„die vom Strahlenkranz umgebene“
löst die dunkle Göttin der Namen viele! - ab und mit ihr steigen die
Fruchtbarkeitsgeister aus der Erde ins Licht. Es ist die neu erwachende Natur,
die machtvolle Energie des Frühlings welche alles wieder zum Leben erweckt.
Für mich bedeutet Lichtmess die Erinnerung an den Bauerhof von
dem ist heraus stamme und es bedeutet: bald ist es Frühling, sosehr sich der
Winter auch wehrt, oder die dunkle Göttin,- sie muss der Kraft der wiederkehrenden Sonne weichen. Es ist für
mich ein Knistern in der Luft, ein aufregendes, unruhiges Gefühl im Bauch bald
wieder die sonnenwarme Erde zu spüren, über Wiesen zu laufen und durch grünende
Wälder.
Feiern wir heute also Lichtmess oder Imbolc. Wir könnten
eine Kerze anzünden oder ein Lagerfeuer veranstalten, - oder wir könnten das Haus ausräuchern oder
einfach in der Gewissheit baden, dass wir bald Schere und Spaten benötigen oder
Rechen und die ersten Blumensamen.
Herzlich
Margit
a p
m
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