Vorfreude...
Liebe Gartenfreunde
Sicherlich hat der eine oder andere Leser dieser Top- Neuigkeiten die Aktualität vermisst.
Immer noch erscheint der „Hasenfranz“ und das war ja zu Ostern!
Wie schrieb ich in meinem Anschreiben zum Aprilupdate: Es wird höchste Zeit für uns Gärtner endlich wieder warme lebendige Erde zu spüren, zu pflanzen und zu säen. Höchste Zeit die Ärmel hoch zu krempeln um zu tun was zu tun ist!
Nun, ich habe die Ärmel hochgekrempelt und einen Grossteil der anfallenden Gartenarbeiten, die mir der harte kalte Winter hinterlassen hat, bewältigt.
Es war sehr viel zu tun! Eine Decke von Moos lag über dem Schattenstaudenbeet und im Kräutergarten sind Salbei und Thymian erfroren. Dafür hatte sich der Bärlauch aus seiner Tonschale befreit und wuchs überall zwischen dem Liebstöckel und Schnittlauch empor.
Die Efeuwand die den „Blauen Garten“ beschützte hat sehr gelitten und ich weiß noch nicht ob sich das als unsterblich geltende Immergrün noch mal erholt.
Manche Sandsteingehwegplatten waren zerbrochen und ich ersetzte sie durch neue, was ein anstrengendes Unterfangen war.
Dann gab es da noch meine herbstlichen Notizen über die Stauden die ich unbedingt umpflanzen wollte. Ebenfalls eine tagelange Arbeit, denn es waren Einige auf meinem Zettel vermerkt, so dass ich manchmal nicht mehr wusste wo ich zuerst mit der Arbeit beginnen sollte. Dies ist ja das Seltsame im Frühjahr. Zaghaft beginnen die Pflänzchen zu wachen, aber wehe es kommen ein paar sonnige Tage, dazu ein erfrischender Regenschauer und schon schießen sie los als wollten sie einen Wettlauf gewinnen. Vielleicht den Wettlauf mir uns Gärtnern, denn so schnell wie das Wachsen und Blühen beginnt, sind wir manches Mal nicht und verschieben das Umpflanzen dann kurzerhand auf den Herbst!
Vorne auf der Wiese war das Sandsteinmäuerchen eingestürzt, das Werk eines wilden Maulwurfes wie ich vermute. Ich habe es wieder in Ordnung gebracht, gut, dass die Steine nicht zu schwer für mich waren.
Gestern spazierte ich durch den Garten und war vollauf zufrieden! Überall leuchten die zartgelben Gartenschlüsselblumen zusammen mit den blauen Blütenwolken des Kaukasusvergissmeinnichts, der Buchsbaum treibt saftiggrün aus und die Felsenbirne blüht überschwänglich. Ein paradiesischer Anblick, ein unbeschreibliches Gefühl plötzlich wieder Eins zu sein mit dem Garten, seiner unbändigen Lebenskraft und seiner Schönheit.
Liebe Gartentagebuchleser
Bitte haben sie noch etwas Geduld, falls sie schon nach neuen Terminen für die Gartentage 2010 Ausschau halten. Ich möchte mir noch etwas Zeit nehmen um neue Gartenideen zu verwirklichen und kann den Arbeitsaufwand dafür nicht sicher einschätzen.
Wer weiß welche Überraschung sie danach hier im "Garten für Elise" erwarten wird?
Auch die ins Auge gefassten Gartenthemen möchte ich ihnen heute noch nicht verraten, sie sind abhängig von den weiteren Entwicklungen dieses Frühjahres
Ich freue mich aber schon sehr darauf ein abwechslungsreiches, fabelhaftes, poesievolles Gartenjahr mit ihnen zu verbringen.
Ciao alla prossima
Herzliche Grüße
bis demnächst
Margit
Sicherlich hat der eine oder andere Leser dieser Top- Neuigkeiten die Aktualität vermisst.
Immer noch erscheint der „Hasenfranz“ und das war ja zu Ostern!
Wie schrieb ich in meinem Anschreiben zum Aprilupdate: Es wird höchste Zeit für uns Gärtner endlich wieder warme lebendige Erde zu spüren, zu pflanzen und zu säen. Höchste Zeit die Ärmel hoch zu krempeln um zu tun was zu tun ist!
Nun, ich habe die Ärmel hochgekrempelt und einen Grossteil der anfallenden Gartenarbeiten, die mir der harte kalte Winter hinterlassen hat, bewältigt.
Es war sehr viel zu tun! Eine Decke von Moos lag über dem Schattenstaudenbeet und im Kräutergarten sind Salbei und Thymian erfroren. Dafür hatte sich der Bärlauch aus seiner Tonschale befreit und wuchs überall zwischen dem Liebstöckel und Schnittlauch empor.
Die Efeuwand die den „Blauen Garten“ beschützte hat sehr gelitten und ich weiß noch nicht ob sich das als unsterblich geltende Immergrün noch mal erholt.
Manche Sandsteingehwegplatten waren zerbrochen und ich ersetzte sie durch neue, was ein anstrengendes Unterfangen war.
Dann gab es da noch meine herbstlichen Notizen über die Stauden die ich unbedingt umpflanzen wollte. Ebenfalls eine tagelange Arbeit, denn es waren Einige auf meinem Zettel vermerkt, so dass ich manchmal nicht mehr wusste wo ich zuerst mit der Arbeit beginnen sollte. Dies ist ja das Seltsame im Frühjahr. Zaghaft beginnen die Pflänzchen zu wachen, aber wehe es kommen ein paar sonnige Tage, dazu ein erfrischender Regenschauer und schon schießen sie los als wollten sie einen Wettlauf gewinnen. Vielleicht den Wettlauf mir uns Gärtnern, denn so schnell wie das Wachsen und Blühen beginnt, sind wir manches Mal nicht und verschieben das Umpflanzen dann kurzerhand auf den Herbst!
Vorne auf der Wiese war das Sandsteinmäuerchen eingestürzt, das Werk eines wilden Maulwurfes wie ich vermute. Ich habe es wieder in Ordnung gebracht, gut, dass die Steine nicht zu schwer für mich waren.
Gestern spazierte ich durch den Garten und war vollauf zufrieden! Überall leuchten die zartgelben Gartenschlüsselblumen zusammen mit den blauen Blütenwolken des Kaukasusvergissmeinnichts, der Buchsbaum treibt saftiggrün aus und die Felsenbirne blüht überschwänglich. Ein paradiesischer Anblick, ein unbeschreibliches Gefühl plötzlich wieder Eins zu sein mit dem Garten, seiner unbändigen Lebenskraft und seiner Schönheit.
Liebe Gartentagebuchleser
Bitte haben sie noch etwas Geduld, falls sie schon nach neuen Terminen für die Gartentage 2010 Ausschau halten. Ich möchte mir noch etwas Zeit nehmen um neue Gartenideen zu verwirklichen und kann den Arbeitsaufwand dafür nicht sicher einschätzen.
Wer weiß welche Überraschung sie danach hier im "Garten für Elise" erwarten wird?
Auch die ins Auge gefassten Gartenthemen möchte ich ihnen heute noch nicht verraten, sie sind abhängig von den weiteren Entwicklungen dieses Frühjahres
Ich freue mich aber schon sehr darauf ein abwechslungsreiches, fabelhaftes, poesievolles Gartenjahr mit ihnen zu verbringen.
Ciao alla prossima
Herzliche Grüße
bis demnächst
Margit